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23.06.2002
(Pokalfinale) |
Der
LSV Tauscha war ein würdiger Gastgeber
für das diesjährige Kreispokalfinale.
Die tolle Zuschauerkulisse hatte aber ein
niveauvolleres Spiel verdient.
SSV
Zabeltitz-Treugeböhla - SV Lampertswalde
1 : 2 (1:0)
Zabeltitz konnte wahrscheinlich nicht
mehr bieten, und Lampertswalde ging das
Spiel viel zu lässig an. Höhepunkt der
Unkonzentriertheiten der Lampertswalder
war die 20. Minute. Da brachten es
mehrere Spieler nicht fertig, den Ball im
Zabeltitzer Tor unterzubringen.
Folgerichtig gingen die Zabeltitzer in
der 25. Minute durch Kopfball von
Partuscheck in Führung. Sie nutzten
dabei eine von höchstens drei Chancen im
ganzen Spiel. Mit zunehmender Spielzeit
wurde Lampertswalde aber immer stärker,
scheiterte weiterhin am eigenen
Unvermögen, die klaren Chancen zu
verwerten.
Zabeltitz gelang es durch Zeitschinden,
den Spielrhythmus zu unterbrechen und die
Führung über die Zeit zu retten. Dies
gelang aber nur bis zur 70. Minute. Dann
erzielte der kampfstarke Gräfe mit einem
herrlichen Schuss in den Winkel den
überfälligen Ausgleich. Die
einsatzstarken Zabeltitzer kämpften mit
allen Mitteln verzweifelt gegen die sich
anbahnende Niederlage. Das Spiel wurde
immer hektischer. Der junge
Schiedsrichter hatte arge Probleme mit
der Spielleitung. In der 79. Minute war
es wiederum Gräfe, dem die
Spielentscheidung gelang, indem er eine
Eingabe verwandeln konnte. Zabeltitz
bäumte sich zwar nochmals auf, konnte
aber keine nennenswerten Akzente mehr
setzen, da sie vor allem auch
konditionell am Ende waren.
Die Pokalsieger: Höntzsch, Schurig,
Hiller, Apelt, Gerbet (Kutzner), Weise,
Simon, Gräfe, Kotte (Barth), Grohs,
Hunger, Wuttke und Thieme.
(Siepmann, SZ vom 25.06.02)
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15.06.2002 |
SV Lampertswalde -
FV Gröditz 1991 2. 4 : 0 (1:0)
Beide Teams begannen couragiert. Die
Lampertswalder dominierten aber
durchgängig das Spiel, weil sie
läuferisch stärker waren und mehr
Zweikämpfe gewannen. Gröditz spielte
gut mit, war aber meist am Strafraum der
Gastgeber mit seinem Latein am Ende.
Nachdem Lampertswalde mehrere Chancen
vergab (10./11./13./22. und 35.) köpfte
Grohs in der 40. Spielminute den
Führungstreffer. Der gleiche Spieler
schloss in der 58. Minute einen schönen
Angriff nach Flanke von Thieme
erfolgreich zum 2:0 ab. Zwei Minuten
später gelang Hunger ein schönes Tor
zum 3:0. Nach einem Foul an Apelt,
verwandelten die Gastgeber in der 69.
Minute den Strafstoß sicher zum 4:0. In
diesem fairen Spiel war ein noch höheres
Ergebnis möglich. (W. Siepmann, SZ vom
18.06.2002) |
09.06.2002 |
SV Stauchitz 47 -
SV Lampertswalde 2 : 3 (1:2)
Im letzten Heimspiel der laufenden Saison
musste Stauchitz eine unnötige
Niederlage einstecken. Die Platzbesitzer
hatten schon nach 60 Sekunden ihre erste
Torchance vergeben. Nach sechs Minuten
konnte Wetzka die 1:0-Führung erzielen.
Lampertswalde kam danach besser ins Spiel
und erzielte in der 22. Minute durch
einen Strafstoß den Ausgleich. Bereits
vier Minuten später gelang den Gästen
sogar die 2:1-Führung, indem sie einen
großen Abwehrfehler ausnutzten. Nach der
Pause drängten die Stauchitzer auf den
Ausgleich. Pech hatte M. Böttcher, sein
Schuss ging knapp am Gästetor vorbei.
Weitere Torchancen wurden kläglich
vergeben. In der 84. Minute war es Gast,
der überlegt zum längst verdienten
Ausgleich einschoss. Durch einen
umstrittenen Freistoß kam Lampertswalde
in der Nachspielzeit etwas glücklich zum
Sieg. (W. Körner, SZ vom 11.06.02) |
02.06.2002 |
SV Lampertswalde -
SV Frauenhain 4 : 1 (1:1)
Die bessere Moral entschied dieses Spiel.
Was Lampertswalde ab der 30. Minute durch
eine Fehlentscheidung, Platzverweis für
Venus, dabei bot, war beispielgebend.
Allen voran Gräfe, der durch
vorbildliche Zweikampfführung und tolle
Laufbereitschaft glänzte. Venus hatte in
der 7. Minute die erste Chance. In der
13. Minute gelang Hiller ein schöner
Flachschuss, den ein Frauenhainer
unglücklich ins eigene Tor abfälschte.
Die Gäste schlossen in der 21. Minute
einen herrlichen Konter erfolgreich zum
Ausgleich ab. Nach der ominösen
Entscheidung des Schiedsrichters, der oft
nicht Herr der jeweiligen Situation war,
bestimmte Lampertswalde auch mit zehn
Akteuren das Spiel. Nach guter
Vorbereitung vergab Kutzner in der 43.
Minute den Führungstreffer. In der 50.,
60. und 61. Minute hatte der Gastgeber
drei weitere Chancen, bevor Kutzner zum
2:1 abstaubte (69.). Der Gastgeber wurde
immer dominanter. Beim Spitzenreiter
Frauenhain, der auch einige Stammspieler
ersetzen musste, vermisste man das letzte
Aufbäumen. Nach teils schönen
Spielzügen gelang Kotte die
Spielentscheidung (80.). Hunger gelang
mit seinem Treffer zum 4:1 (89.) das
Sahnehäubchen eines verdienten Sieges.
A-Junioren-Torhüter Höntzsch konnte mit
seiner sicheren Art überzeugen. (W.
Siepmann, SZ vom 04.06.02) |
25.05.2002 |
SV 90 Pulsen - SV
Lampertswalde 6 : 4 (2:1)
Unverständlich, wie wenig
Laufbereitschaft und Aggressivität die
Pulsener im Laufe des Spiels an den Tag
legten, ging es doch darum, den Vorsprung
im vorletzten Heimspiel auf einen
Abstiegsplatz auszubauen. Schon in der
sechsten Minute gingen die Gäste durch
einen nicht unhaltbaren Freistoß in
Führung. Willner konnte aber schon vier
Minuten später nach gutem Einsatz von
Pohl zum 1:1 ausgleichen. Es entwickelte
sich ein Spiel, das meist zwischen den
Strafräumen ablief, ohne große
Torgefahr auf beiden Seiten. Glücklich
dann die Pulsener Führung. Vetter nutzte
nach einem Eckball ein Missverständnis
in der Gästeabwehr und köpfte zur 2:1
Führung ein. Die Gäste blieben bei
ihren Angriffen aber weiter gefährlich.
Glück für Pulsen, dass die Gäste in
der 36. Minute bei einem Schuss nur die
Latte trafen. Die Gefahr des Abstiegs
hatte Pulsen zu Beginn der zweiten
Halbzeit wahrscheinlich noch immer nicht
erkannt, denn man startete gleich mit
mehreren Schlafeinlagen. So führte die
erste schon in der 47. Minute zum 2:2
Ausgleich. Ein schnell ausgeführter
Freistoß der Gäste brachte in der 65.
Minute sogar die Führung zum 3:2.
Dalicho war es dann, der nach einem Pass
von Willner zum 3:3 ausgleichen konnte.
Fehlende Zuordnung in der Abwehr
ermöglichten den Gästen in der 73.
Minute wieder die 4:3 Führung nach einem
Konter. Pulsen versuchte jetzt noch
einmal, Druck auf das Gästetor zu
machen. Heyne und zweimal Willner waren
es dann, die den am Ende glücklichen
Sieg für Pulsen noch herausschossen.
(F.Richter, SZ vom 28.05.02) |
12.05.2002 |
Packendendes
Halbfinale
Nach 0:2 Rückstand holte Lampe doch noch
den Sieg
SV Lampertswalde
1. - SV Traktor Kalkreuth 1. 3 : 2 (2:2)
Zahlreiche Zuschauer erlebten ein
packendes Pokalhalbfinale, das ein
gutklassiges Niveau hatte. Kalkreuth, bis
zur 14. Minute ohne Chance, nutzte eine
sehr harte Strafstoßentscheidung zum
Führungstreffer. Zwei Minuten später
führten sie durch Verwandlung eines
Freistoßes 0:2. Lampertswalde hatte in
der 18. Minute Glück, als ein
Distanzschuss am Pfosten landete. Kotte
brachte mit dem Anschlusstreffer in der
19. Minute die Gastgeber wieder ins
Spiel. Simon (30.) und Kotte (35.) hatten
Chancen zum Ausgleich. Dieser gelang
Apelt durch energisches Nachsetzen nach
einem Eckball in der 43. Minute. Die
tolle Moral der Gastgeber wäre schon in
der 46. Minute belohnt worden, wenn Weise
etwas cleverer im Abschluss geblieben
wäre. Ein weiteres Mal war der
Führungstreffer in der 58. Minute
möglich. Leider scheiterte Hiller mit
einem Strafstoß an Torhüter Schulze. Da
Lampertswalde immer dominanter wurde,
ergaben sich für Schurig (59.) und
Gräfe (70.) weitere Großchancen. Die
Spielentscheidung folgte in der 75.
Minute. Nach glänzendem Diagonalpass von
Gräfe hämmerte Hunger den Ball
unhaltbar in die Maschen. (W.Siepmann, SZ
vom 14.05.2002)
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05.05.2002 |
SV Lampertswalde -
SV Grün-Weiß Ebersbach 3 : 1 (0:1)
Nach schöner Eingabe von Hunger hatte
Weise in der 7. Minute die erste Chance.
Danach bestimmte Ebersbach das Spiel. Was
die Gäste aber für Großchancen
ausließen, so in der 14. und 21. Minute,
war schon erstaunlich. Trotzdem gelang
ihnen verdienter Maßen per Kopfball in
der 25. Minute die Führung.
Lampertswalde spielte einfach zu pomadig.
An allen Ecken und Enden fehlte ein
Spielgestalter. Einen katastrophalen
Abwehrfehler der Grün-Weißen, nutzte
Kotte in der 58. Minute zum Ausgleich.
Dadurch kam der Gastgeber wieder ins
Spiel zurück. In der 64. Minute hatte
der kampfstarke Gräfe eine tolle
Möglichkeit. Ebersbach musste in der 71.
Minute einfach durch eine 100-prozentige
Chance die Führung erzielen. Sie
scheiterten ebenso wie Gerbert in der 75.
Minute. Hunger erzielte in der 83. Minute
die Führung für die Gastgeber, die
Gräfe in der 89. Minute ausbaute. Ein
schmeichelhafter Sieg für Lampertswalde
in einem fairen Spiel, das überzeugend
geleitet wurde. Die spannende
Schlussphase konnte die Zuschauer für
ein schwaches Spiel der Einheimischen
etwas entschädigen. (Siepmann, SZ vom
07.05.02) |
28.04.2002 |
FSV
Nünchritz/Glaubitz - SV Lampertswalde 4
: 2 (3:1)
Bereits nach drei Minuten gingen die
Gastgeber durch einen Foulstrafstoß von
Haase mit 1:0 in Führung. Nach einem
herrlichen Zuspiel von Vogt erzielte M.
Lorentschk das 2:0 - und es waren gerade
zehn Minuten gespielt. Die Gäste waren
im Feldspiel gleichwertig. Sie
erarbeiteten sich auch Möglichkeiten,
trafen in der 23. Minute durch Venus per
Kopf den Pfosten. Dem gleichen Spieler
gelang in der 24. Minute der
Anschlusstreffer. Kurz vor dem
Halbzeitpfiff erzielte wiederum Haase das
3:1 für die Gastgeber. Lampertswalde
machte nach der Pause gehörig Druck,
aber ihre Angriffe waren leicht
durchschaubar. Der erste gefährliche
Angriff der Gastgeber in der 65. Minute,
aber Winkler vergab diese Möglichkeit
zur Entscheidung. Zwei Minuten später
verwandelte Schirmer einen Eckball
direkt. Als Hunger in der 80. Minute das
2:4 erzielte, drehten die Gäste nochmals
auf. (H. Bruchholz, SZ vom 30.04.02) |
21.04.2002 |
SV Lampertswalde -
Großenhainer FV 90 2. 1 : 0 (0:0)
In diesem Spiel hatten die Gäste anfangs
etwas mehr vom Spiel und in der 20.
Minute die erste Chance, als ein Schuss
am langen Pfosten knapp vorbei ging.
Gräfe scheiterte anschließend mit
seinem Schuss am Pfosten der
Großenhainer. Mit einem Hechtflug
versuchte Nhazimo in der 27. Minute, die
Führung zu erzielen. Er verpasste den
Ball nur knapp. Den Siegtreffer erzielte
Venus in der 51. Minute, indem er einen
Eckball direkt verwandelte. Dabei sah der
Großenhainer Torhüter nicht gut aus.
Danach verstärkten die Gäste ihre
Bemühungen, scheiterten aber an der
guten Abwehr der Gastgeber und am eigenen
Unvermögen. Lampertswalde gelangen noch
einige Konter, wobei meist der letzte
entscheidende Pass nicht richtig gespielt
wurde, oder wie bei Hunger in der 90.
Minute der Abschluss mangelhaft war. Zu
den besten Akteuren auf dem Platz
gehörte der Spielleiter, der einen
bedeutenden Anteil an der meist fairen
Spielweise hatte. (Siepmann, SZ vom
23.04.02) |
14.04.2002 |
SV
Röderau-Bobersen - SV Lampertswalde 0 :
1 (0:1)
Einen regelrechten Blitzstart erwischte
Lampertswalde mit guten
Einschussmöglichkeiten in den ersten
Spielminuten. So nutzte man
Unsicherheiten in der Abwehr der
Platzherren und führte bereits nach zehn
Minuten mit 1:0. Auch in der Folgezeit
spielte nur ein Team richtigen Fußball.
So stand Lampertswalde das ein oder
andere Mal freistehend vor Torhüter
Schreiber, konnte die Chancen aber nicht
nutzen. Auch in der zweiten Halbzeit
dasselbe Bild, Lampe mit den besseren
Möglichkeiten. Bei Bobersen waren zwei
Stürmer zu wenig, um das Spiel noch zu
kippen. So kam Lampertswalde am Ende zu
einem verdienten Sieg. (M.Schulz, SZ vom
16.04.02) |
07.04.2002 |
SV Lampertswalde -
ESV Lok Riesa 7 : 0 (4:0)
Mit einem tollen Schuss in den Winkel von
Simon in der 2. Minute begann eine Phase
der Gastgeber, die teilweise von
begeisterndem Fußball und schönen
Abschlüssen gekennzeichnet war. Bereits
in der 15. Minute verwandelte Kutzner
einen Foulstrafstoß, der an Kotte
verwirkt wurde. Wiederum Kutzner war per
Abstauber in der 21. Minute zur Stelle
und erzielte das 3:0. Hunger scheiterte
vorher nach tollem Solo am sehr guten
Gäste-Torhüter. Mit einem Knaller
erhöhte Gebel in der 28. Minute auf 4:0.
In der 55. Minute erhöhte Lampertswalde
durch Hunger auf 5:0, indem er einen
Freistoß durch die Mauer verwandelte.
Einen schönen Schuss von Hiller (65.)
konnte wiederum der Gästetorhüter
meistern, bevor Schurig in der 75. und
Gebel in der 76. Minute das Endresultat
erzielten. Ein höherer Sieg war trotzdem
noch möglich und den Spielanteilen
entsprechend gerecht. (Siepmann, SZ vom
09.04.02) |
10.03.2002 |
SV Borna - SV
Lampertswalde 3:1 (2:0)
Der Gastgeber zeigte in der ersten
Spielhälfte das bessere
Kombinationsspiel und ging verdient mit
2:0 (26./42.) in Führung. Anfangs der
zweiten Hälfte spielte Lampertswalde
druckvoller und kam in der 52. Minute
nach einem Eckball durch Kutzner zum
Anschlusstreffer. Ein Foulelfmeter in der
83. Minute brachte die endgültige
Entscheidung für Borna. |
20.01.2002 |
Hallenkreismeisterschaft
2002 - Lampertswalde bereits in der
Vorrunde ausgeschieden
Gleich das erste Spiel
endete mit einer Überraschung. Man
unterlag dem Vertreter der 1.
Kreisklasse, Empor Heyda, mit 1:2. Im
Spiel gegen Tauschau vergab Lampertswalde
mehrere 100%-ige Torchancen oder
scheiterte am starken Tauschaer
Torhüter. Dennoch kam man noch zu einem
3:1 Erfolg. Im letzten Spiel gegen
Stauchitz, konnte Lampertswalde das Ziel,
Erreichen der Zwischenrunde, noch
möglich machen und ging auch gleich nach
dem Anstoß mit 1:0 in Führung. Am Ende
stand es aber 2:2, dies bedeutete das
Aus.
Tabelle
1. Stauchitz 11:4 Tore 7 Punkte, 2. Heyda
5:7 6, 3. Lampertswalde 6:5 4, 4. Tauscha
3:9 0
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