SV Lampertswalde e.V.

Volleyball - Archiv
2. Herren 2001/2002
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Tabelle | Spielberichte | Die Mannschaft

14.05.2002
Gastgeber Großenhainer SV und der BSV Strehla zogen am Dienstagabend verdient ins Pokalhalbfinale ein. Für die Lampertswalder Vertretung kam nach nicht gerade berauschender Leistung das Pokalaus.  

BSV Strehla  - SV Lampertswalde II      2  :  0   (25:21,25:20)

Das letzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften, in dem es einen knappen Lampertswalder Erfolg gab, lag schon mehr als zwei Jahre zurück. Somit konnten die Teams die gegnerische Spielstärke schlecht einschätzen. In den ersten Satz startete Strehla mit einem Drei-Punkte-Vorsprung, den man nicht mehr hergab. Im zweiten Durchgang schien sich das Blatt kurzzeitig zu wenden, als Lampertswalde mit 7:2 in Führung gehen konnte. Nach einer Auszeit kam Strehla aber wieder ins Spiel, ging beim 14:13 erstmalig in Führung und kam zum verdienten Sieg.

Großenhainer SV   - BSV Strehla    2  :  1   (21:25,25:13,15:11)

Das zweite Spiel war anfangs ein Ebenbild der ersten Partie. Auch Großenhain rannte den gesamten ersten Satz einem geringen Rückstand hinterher. In den zweiten Satz startete man aber mit einem Feuerwerk. Nach wenigen Spielminuten lagen die GSV-Männer mit 8:1 vorn. Dieses Mal nützte auch die Strehlaer Auszeit nichts, man musste den Satz deutlich abgeben. Im entscheidenden Tie-Break war der Gastgeber die bessere Mannschaft. Nach einer deutlichen Führung machte man es aber noch einmal ziemlich spannend.

Großenhainer SV   - SV Lampertswalde II   2  :  0   (25:18,25:21)

Lampertswalde musste nun unbedingt gewinnen, um das Pokalhalbfinale noch zu erreichen. Dies war aber an diesem Tag und diesem Ort nicht möglich. Dabei gab es vor allem im  zweiten Satz genug Möglichkeiten das Spiel noch zu kippen. Dem Team fehlte aber einfach die mannschaftliche Geschlossenheit. Zu viele Einzelaktionen zerstörten den Spielfluss und nicht jeder zeigte hundertprozentigen Siegeswillen.
30.04.2002
Auch das gibt´s

Dienstag, 30. April 2002, abends 19.15 Uhr. Schauplatz, Turnhalle des Max-Plank-Gymnasiums in Riesa. Etwas mehr als 20 ausgewachsene Männer aus drei verschiedenen Vereinen treffen sich, um die beiden Mannschaften für die Finalrunde zu ermitteln. Finalrunde? Es geht um den Pokal des SSVB-Kreisvorstandes Riesa-Großenhain. Nach einem mehr oder weniger langen Arbeitstag sind hier angereist das Team aus Lampertswalde (35 km Fahrtstrecke), das Team vom Großenhainer SV (23 km Fahrtstrecke) und die Mannschaft vom 7 km entfernten Strehla. Eine freundliche ältere Dame, die zur hier trainierenden Gymnastikgruppe zählt, öffnet den Herren die Turnhalle. Und schon geht es los. Erstes Spiel, Lampe gegen Strehla. Beide Mannschaften haben genügend Bälle mit und machen sich warm. Nur die Großenhainer, verantwortlich für den Netzaufbau, zögern verdächtig lange mit dessen Beginn. Da ruft auch schon einer: "An´s Netz!". Doch da liegt der Hund begraben, die Großenhainer wollen schon die ganze Zeit an´s Netz, kommen aber nicht ran, da dieses sicher in einem Schrank aufbewahrt ist, in den nicht jeder so einfach rein kommt. Inzwischen ist es 20.00 Uhr. Der Schlüssel soll nun bald da sein. 20.15 Uhr kommen dann die ersten auf die Idee, dass man ja schon mal duschen gehen könnte, da brauchte man es dann nach dem Spiel nicht tun. 20.45 Uhr geben dann auch die letzten die Hoffnung auf und begeben sich nach schwerem Spiel unter das Nass. Ach ja, da wäre noch die ältere Dame der Gymnastikgruppe. Deren Trainingszeit ist nun vorüber und sie drängt auf Duschtempo, da sie die Halle wieder verschließen muss. Sie ist aber so freundlich und wartet, bis auch der letzte die Halle verlassen hat. 21.15 Uhr, kurz vor Antritt der Heimreise, trifft auch endlich der Schlüssel ein. Man einigt sich aber, dass es zum Spielen wohl nun zu spät sei und will sich nun am 14. Mai noch einmal treffen, dann aber in Großenhain. Sollte es hier auch scheitern, trifft man sich dann in Strehla, ein Termin wurde noch nicht festgelegt.

16.04.2002
In der Pokalzwischenrunde waren die Lampertswalder Mannschaften gegen Gastgeber Lok Riesa ohne jede Chance. Die Zweite, in den Punktspielen zweimal gegen Lok erfolgreich, hielt zwar anfangs der Sätze gut dagegen, musste dann aber auch deutliche Satzverluste hinnehmen. Im Spiel der Lampertswalder Teams setzte sich die Zweite durch. Damit ziehen Lok Riesa und Lampertswalde 2. in die nächste Pokalrunde ein.

Ergebnisse:
ESV Lok Riesa - SV Lampertswalde III    2  :  0   (25:  7,25:19)
ESV Lok Riesa   - SV Lampertswalde II    2  :  0   (25:14,25:15)
SV Lampertswalde II  - SV Lampertswalde III  2  :  0 (25:15,25:13)

26.03.2002

Lampertswalde erreicht mit Müh und Not die nächste Pokalrunde
Kmehlen gab sich erst im Tie-Break knapp geschlagen

Ebersbach, frischgebackener Aufsteiger zur 1. Kreisklasse, war am Dienstag Gastgeber in der ersten  Runde um den Kreispokal. Mit von der Partie, die wiedererstarkte Kmehlener Mannschaft und Vizekreismeister Lampertswalde. Gleich im ersten Spiel trumpfte Kmehlen gegen die Gastgeber mächtig auf. Ebersbach, in den Punktspielen dreimal gegen Kmehlen erfolgreich, war dieses Mal ohne Chance. Die Gastgeber agierten sehr nervös und fanden nie zur gewohnten Leistungsstärke. Davon konnte man sich auch im zweiten Spiel gegen Lampertswalde nicht befreien. Im abschließenden Spiel ging es damit zwischen den Gastmannschaften um den Einzug in die nächste Pokalrunde. Im ersten Satz spielte eigentlich nur eine Mannschaft, nämlich Kmehlen. Lampertswalde ließ sich förmlich an die Wand spielen und ging mit 10:25 unter. Erst im zweiten Satz, mit der Einwechslung von Jörg Tenner, entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Mit 25:23 behielt Lampertswalde knapp die Oberhand. Wie schon so oft in dieser Saison mussten die Lampertswalder nun die Entscheidung im Tie-Break suchen. Dies schien auch in beeindruckender Weise zu gelingen, da man mit einer 8:2 Führung letztmalig die Seiten wechselte. Unnötigerweise machte man es noch einmal spannend und zog mit dem knappsten aller Ergebnisse in die nächste Pokalrunde ein.

Lampertswalde spielte mit: Finsterbusch, Gabrisch, Illmann, Kunze, Noack, Riemer und Tenner,


Ergebnisse:
SV G/W Ebersbach  - LSV Kmehlen         0  :  2              
SV G/W Ebersbach  - SV Lampertswalde II.  0  :  2
LSV Kmehlen  - SV Lampertswalde II. 1  :  2  (25:10,23:25,13:15)

18.03.2002
Punktspielsaison hielt einige Überraschungen parat

Die abgelaufene Punktspielsaison der Volleyball-Kreisklassen der Herren hielt einige Überraschungen parat. In der ersten Kreisklasse machten ausgerechnet die Letztplatzierten der vergangenen Saison das Rennen. Einheit Riesa startete durch und holte sich den Kreismeistertitel. Damit ist man Aufsteiger zur Bezirksklasse und wechselt den Platz mit Lampertswalde, die sich nach einem Jahr höherklassiger Luft wieder in der Kreisklasse einordnen müssen. Lampertswaldes Zweite, im vergangenen Jahr noch Schlusslicht der Tabelle, holte sich den  Vizekreismeistertitel und konnte als einziges Team Kreismeister Einheit sowohl im Hin- als auch im Rückspiel bezwingen.
Frauenhain kam als bester Aufsteiger auf den Bronzeplatz. Für die Favoriten der Saison, Großenhain und Ethos 2., blieben am Ende nur die Plätze Vier und Fünf.
Neuling Walda schien die gesamte Saison vom Pech verfolgt. Neben einem aberkannten Sieg, stand man noch siebenmal im Tie-Break, die Punkte holte aber stets der Gegner. Walda sollte in der kommenden Saison der sofortige Wiederaufstieg gelingen.
In der zweiten Kreisklasse gab es bis zum Schluss ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Ebersbach und der Zweiten des Großenhainer SV. Am Ende entschied nur das bessere Satzverhältnis zugunsten der Ebersbacher, die damit als Aufsteiger feststehen. Aber auch die Reserve vom GSV hat durchaus berechtigte Chancen, den Aufstieg noch zu schaffen. In der Relegation hat man das Recht, den Vorletzten der ersten Kreisklasse, ESV Lok Riesa, herauszufordern. Auch am Tabellenende entschied das Satzverhältnis. Nur mit einem Satz besser, verwies Lampes Vierte Waldas Zweite auf den siebten Platz.
26.02.2002


Lampertswalde ist Vizekreismeister

Lampertswalde gelang am Dienstag in Riesa ein Doppelerfolg ohne Satzverlust und sicherte sich damit den Vizekreismeistertitel. Damit gelang der Mannschaft eine sensationelle Steigerung gegenüber der vergangenen Saison, wo man mit nur zwei Punkten abgeschlagen am Tabellenende stand. Den Klassenerhalt verdankte man damals nur dem glücklichen Umstand, dass gleich drei Mannschaften in die Bezirksklasse aufstiegen. Am Ende muss man schlussfolgern, dass sogar noch mehr möglich war, denn Kreismeister Einheit Riesa wurde durch das Lampertswalder Team sowohl im Hin- als auch im Rückspiel bezwungen. 

SV Chemie Nünchritz II. - SV Lampertswalde II.    0  :  2   (24:26,18:25)

Lampertswalde hatte, wie schon am letzten Spieltag, gehörige Startprobleme. Nünchritz gelang im ersten Satz ein Sechs-Punkte-Vorsprung, den man erst gegen Satzende ausbügeln konnte. Damit hätte eigentlich Sicherheit ins Lampertswalder Spiel ziehen müssen, doch der zweite Durchgang begann noch überraschender. Nünchritz zog bis auf 10:2 davon, ehe Lampertswalde zu einigen geordneten Spielzügen kam. Am Ende sprang sogar noch ein deutlicher Satzgewinn heraus.

ESV Lok Riesa   - SV Lampertswalde II.         0  :  2   (18:25,17:25)

Auch gegen Lok verlief bei weitem nicht alles reibungslos. Auch hier hatte Lampertswalde in beiden Sätzen Anfangsprobleme. Mit zunehmender Spielzeit gelangen aber immer bessere Angriffskombinationen, denen Lok nichts entgegenzusetzen hatte

Lampertswalde spielte mit: Finsterbusch, Gabrisch, Illmann, Kunze, Noack, Riemer, Tenner

29.01.2002


Erneuter Wechsel an der Tabellenspitze
Lampertswalde mit Licht und Schatten

Der siebente Spieltag brachte erneut einen Wechsel an der Tabellenspitze. Einheit Riesa konnte das direkte Duell gegen die bis dahin führende Frauenhainer Mannschaft für sich entscheiden und ist auf dem Weg zum Kreismeistertitel wohl nicht mehr zu stoppen. Mit einer indiskutablen Leistung gegen Aufbau Riesa, verpasste es die Lampertswalder Mannschaft, noch einmal mit Einheit gleichzuziehen. Erneut stark präsentierte sich das Großenhainer Team. Für den Spitzenplatz wird es aber wohl nicht mehr reichen, dafür spielte man in der Hinrunde zu unausgeglichen. Im Duell der Kellerkinder tat Walda etwas für die eigene Moral. Lok Riesa wurde glatt mit 2:0 bezwungen.

SV Aufbau Riesa - SV Lampertswalde II.     2  :  0   (25:  9,25:22)

Kein Lampertswalder Spieler hatte eine Erklärung für die Leistung im ersten Satz parat. Selbst die wenigen eigenen Punkte gingen auf das Konto von Fehlern des Gegners. Im zweiten Satz spielte man zwar stärker, der erste Durchgang hinterließ aber seine Spuren und es herrschte stets eine gewisse Unsicherheit im Lampertswalder Spiel.

SV Aufbau Riesa  - Vf Ethos Riesa II.    0  :  2   (18:25,10:25)

Aufbau hielt nur anfangs des ersten Satzes dagegen. Später machte man es den Spielern von Ethos immer leichter und kämpfte nicht mehr mit letztem Willen um den Sieg.

Vf Ethos Riesa II. - SV Lampertswalde II.   1  :  2   (19:25,25:14,11:15)

Die Vermutung liegt nahe, dass Ethos nun ein leichtes Spiel erwartete. Man wechselte auf zwei Positionen aus und ließ die Lampertswalder dadurch besser ins Spiel kommen. Im zweiten Satz trat Ethos wieder mit der Stammformation an und alles schien in gewohnten Bahnen zu verlaufen. Doch irgendwie lässt der Tie-Break die Lampertswalder in dieser Saison nicht im Stich. Bereits das siebente Mal musste Lampertswalde in den entscheidenden Satz und ohne je Bestform zu erreichen, verließ man auch das siebente Mal als Sieger das Feld.

Lampertswalde spielte mit: Finsterbusch, Gabrisch, Illmann, Kunze, Noack, Riemer, Tenner

08.01.2002


Frauenhain ist neuer Tabellenführer
Lampertswalde im Spitzentreffen ohne Chance

Am Dienstag musste sich Gastgeber Lampertswalde im Spitzenspiel der 1. Kreisklasse den Gästen aus Frauenhain deutlich geschlagen geben. Frauenhain übernahm damit aufgrund des besseren Satzverhältnisses verdient die Tabellenführung und Lampertswalde sieht sich erstmalig in dieser Saison in der Verfolgerrolle. Die Männer aus Walda bleiben auch weiterhin ohne jeden Punkt, spielten aber bei weitem nicht wie das Schlusslicht der Tabelle. Sowohl Frauenhain als auch Lampertswalde kamen nur zu knappen Tie-Break Erfolgen.

SV Walda - SV Frauenhain   1  :  2   (10:25,25:  9,13:15)
Frauenhain spielte anfangs nicht mit der stärksten Formation und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Völlig unerwartet riss bei Walda der Spielfaden, so dass man beim 10:15 eine Auszeit nahm. Doch selbst danach machte Frauenhain zehn Punkte in Folge und entschied den Satz deutlich für sich. Im zweiten Satz dann ein völlig umgekehrtes Spiel, Walda machte mit Leichtigkeit Punkt um Punkt. Auch Auswechslungen auf Frauenhainer Seite beim 3:13-Rückstand brachten nicht die erhoffte Wirkung. Mit viel Glück kam Frauenhain dann im Tie-Break zum Erfolg.

SV Lampertswalde II. - SV Walda 2  :  1   (22:25,25:20,15:  9)
Auf Lampertswalder Seite fehlten an diesem Abend zwei wichtige Stammspieler. So ging man mit dem nötigen Respekt gegen Walda ans Netz. Im ersten Durchgang lag Walda immer einige Punkte voraus und ließ sich den Vorsprung nicht nehmen. Auch im zweiten Satz zog Walda bis auf 10:5 davon. Doch dann kam die Zeit der Gastgeber, plötzlich stand es 18:11 für Lampertswalde. Dieser Vorsprung reichte, um sich in den Tie-Break zu retten. Der Gastgeber musste damit bereits das sechste Mal in dieser Saison in den Entscheidungssatz und auch dieses Mal kam man schnell zu einem Vorsprung und konnte gewinnen.

SV Lampertswalde II. - SV Frauenhain    0  :  2   (15:25,16:25)
Frauenhain war den Gastgebern in allen Belangen überlegen. Nur im zweiten Satz keimte etwas Hoffnung, als man bis zum 9:8 in Führung lag. Danach rollte aber wieder der Frauenhainer Angriffswirbel und Lampertswalde kam zu keinem geordneten Spielaufbau.

Für Lampertswalde spielten: Finsterbusch, Gabrisch, Illmann, Kunze, Noack und Riemer

11.12.2001

Lampertswalde verteidigt Tabellenspitze

Verfolger Einheit Riesa bezwungen, Niederlage gegen GSV

Gastgeber Lampertswalde musste sich am Dienstagabend gegen die Männer vom Großenhainer SV geschlagen geben, die sich damit für die vor drei Wochen erlittene Hinspielniederlage revancieren konnten. Mit einem Erfolg gegen Verfolger Einheit Riesa verteidigte Lampertswalde in einem sogenannten Vier-Punkte-Spiel aber dennoch die Tabellenspitze, da auch der Zweitplatzierte Frauenhain zur gleichen Zeit in Riesa gegen Lok Federn lassen musste.

SV Einheit Riesa  - Großenhainer SV     2  :  1   (25:18,21:25,15:13)

Im ersten Spiel des Abends verschliefen die Großenhainer den Start. Einheit zog bis auf 20:11 davon und hatte wenig Mühe den Satz für sich zu entscheiden. Ähnlich verlief der zweite Durchgang, nun aber mit umgekehrten Merkmalen. Im entscheidenden Tie-Break hatte Riesa mit viel Glück die Nase vorn.

SV Lampertswalde II.  - Großenhainer SV    0  :  2   (15:25,18:25)

Lampertswalde hatte den Gästen an diesem Abend nicht viel entgegenzusetzen. Großenhain verzichtete auf das gewohnte Kombinationsspiel und setzte die Gastgeber mit einfachen Angriffzügen unter Druck. Lampertswalde fand nie richtig zum eigenen Spiel und stand dem GSV viel zu unbeweglich gegenüber.

SV Lampertswalde II.  - SV Einheit Riesa     2  :  0   (25:17,31:29)

Im dritten Spiel hofften die Gäste aus Riesa wohl nun auf einen leichten Sieg und wurden vom Lampertswalder Angriffsspiel überrascht. Im zweiten Durchgang schien beim Stand von 24:20 für die Gastgeber schon alles klar zu sein. Unnötigerweise ließ man die Gäste noch einmal heran, die nun ebenfalls kurz vor einem Satzgewinn standen. Lampertswalde bewies aber erneut gewachsene Nervenstärke und gewann auch mit dem kuriosen Satzergebnis von 31:29 nicht unverdient.

Lampertswalde spielte mit: Gabrisch, Haupt, Illmann, Kunze, Noack, Riemer, Tenner,

20.11.2001

Lampertswalde ist Herbstmeister

Großenhain und Aufbau Riesa im Tie-Break bezwungen

Am Dienstag standen in Großenhain die ersten drei Begegnungen des vierten Spieltages der 1. Kreisklasse der Herren auf dem Programm. Es wurde ein spannender und langer Abend, da alle Spiele erst im Tie-Break ihre Entscheidung fanden. Lampertswalde verließ am Ende als strahlender Sieger das Feld. Mit einem Doppelerfolg sicherte man sich den Herbstmeistertitel. Als unschöner Beigeschmack bleibt, dass die Spiele nicht wie ursprünglich geplant, in der Rödertal-Sporthalle, sondern in der vom Abriss bedrohten Schacht-Halle stattfanden. Da die Männer des GSV nur an vier Dienstagen im Jahr zu Hause antreten, müsste es aus sportlicher Sicht möglich sein, die Rödertal-Halle an diesen Abenden freizulenken.

SV Lampertswalde II.   - SV Aufbau Riesa  2  :  1   (25:11,20:25,15:10)

Im ersten Satz erwischte es die Mannschaft von Aufbau Riesa eiskalt. Lampertswalde beherrschte den Gegner nach Belieben. So hatte man sich die Aufgabe im zweiten Satz wohl etwas zu leicht vorgestellt. Beim Stand von 19:19 machte Aufbau dann vier Punkte in Folge und entschied den Durchgang für sich. Im Tie-Break spielte Lampertswalde wieder sicherer und lag stets ein paar Punkte vorn.

Großenhainer SV   - SV Aufbau Riesa    1  :  2   (19:25,25:23,14:16)

Beim Gastgeber gab es im ersten Satz viele Abstimmungsprobleme, sodass die Angreifer viel zu wenig zum Zuge kamen. Dies änderte sich im zweiten und dritten Durchgang. Es entwickelte sich ein völlig ausgeglichenes Spiel. Den Teams gelang maximal ein Drei-Punkte-Vorsprung. So war der Ausgang des Spiels reine Nervensache.

Großenhainer SV  - SV Lampertswalde II.       1  :  2   (22:25,25:17,  7:15)

Nach ausgeglichenem ersten Satz, sahen die Zuschauer im zweiten Durchgang wohl den besten Satz des Abends. Bei Großenhain klappte jetzt das Angriffsspiel und Lampertswalde hielt nicht schlecht dagegen, musste aber die Überlegenheit der Gastgeber anerkennen. Im Tie-Break hatte Lampertswalde den besseren Start und führte beim letzten Seitenwechsel schon mit 8:3. Dies war schon eine gewisse Vorentscheidung und Großenhain kämpfte nicht mehr mit letztem Willen um den Sieg.

Lampertswalde spielte mit: Gabrisch, Haupt, Illmann, Kunze, Noack, Riemer, Tenner,

30.10.2001
Vf Ethos Riesa II. - SV Lampertswalde II. 2  :  0   (25:13,25:14)
Mit ungutem Gefühl fuhr die Lampertswalder Mannschaft am Dienstag zum Punktspielabend nach Riesa. Aus verschiedensten Gründen mussten gleich drei Stammspieler ersetzt werden. So stand man gegen den Drittplatzierten der letzten Saison vor einer schier unlösbaren Aufgabe. Als bisher ungeschlagener Spitzenreiter wollte sich Lampertswalde aber so gut es geht aus der Affäre ziehen. Leider ist dies nur in Ansätzen gelungen. Bis Mitte der Sätze hielt man ganz gut dagegen, ehe Ethos sich doch einer größeren Vorsprung erspielen konnte. So mussten die Lampertswalder nach vier siegreichen Spielen ihre erste Saisonniederlage hinnehmen.

ESV Lok Riesa - SV Lampertswalde II.  1  :  2   (25:18,11:25,11:15)

Gegen Aufsteiger Lok Riesa rechnete man sich trotz umgestellter Mannschaft Chancen aus. Der erste Satz verlief aber nicht nach dem Geschmack der Lampertswalder. Lok bestimmte das Geschehen und erspielte sich einen großen Vorsprung. Erst gegen Ende des Satzes kam Lampertswalde besser zum Zuge. Mit diesem Schwung ging es in den zweiten Satz. Endlich gelangen Spielzüge, die im bisherigen Spielverlauf fehlten und dem Gegner zunehmend den Spielnerv zog. Eine Aufgabenserie von Riemer brachten gleich fünf Punkte in Folge und Noack kam mit überraschend „gelegten“ Bällen zum Erfolg. Zudem stand jetzt auch der Block besser und nahm den Riesaer Angriffsdruck. Im Tie-Break stand das Spiel noch einmal auf Messers Schneide, als bei einer 8:5 Führung für Lok Riesa letztmalig die Seiten gewechselt wurden. Lampertswalde war aber die insgesamt bessere Mannschaft, kam verdient zum Erfolg und führt die Tabelle mit 10:5 Sätzen und 10 Punkten weiterhin an.

Lampertswalde spielte mit: Gabrisch, George, Grell, Kunze, Noack und Riemer
25.09.2001
Lampertswalde weiterhin in Führung

Gegen Walda und Nünchritz 2. erneut ein Doppelerfolg

Nachdem Lampertswalde bereits am ersten Spieltag durch zwei Erfolge aufhorchen ließ, holte man auch am Dienstag zum Doppelschlag aus und führt weiterhin ungeschlagen die Tabelle der höchsten Spielklasse des Kreises an. Gegen die Aufsteiger aus Walda und Nünchritz kam man vor heimischen Publikum zu zwei siegen ohne Satzverlust.

SV Walda    - SV Chemie Nünchritz II.  2  :  0   (26:24,25:23)

Im ersten Duell des Abends standen sich die Aufsteiger aus Walda und Nünchritz gegenüber. Das gesamte Spiel gestaltete sich recht ausgeglichen. Tollen Angriffszügen auf beiden Seiten, folgten leider auch viele individuelle Fehler. Die Nünchritzer sahen sich schon fast im Tie-Break, da Walda fast den gesamten zweiten Satz stets zwei, drei Punkte zurück lag. Gegen Ende des Satzes zeigte man aber die stärkeren Nerven und gewann das Spiel nicht unverdient. (Durch Staffelleiterentscheid wurde das Spiel 2:0 für Nünchritz gewertet.)

SV Lampertswalde II.  - SV Walda 2  :  0   (25:21,25:20)

Vom Papier her war die Begegnung völlig offen. Beide Mannschaften kennen sich aus vielen Begegnungen, bei denen sich der Erfolg beiderseitig verteilte. Am Dienstagabend ging der Sieg für Lampertswalde jedoch völlig in Ordnung. Von der Spielanlage her, hätte es sogar noch deutlichere Satzererfolge geben müssen. Durch zwei Fehlerserien in der Annahme blieb Walda aber stets auf Tuchfühlung.

SV Lampertswalde II.  - SV Chemie Nünchritz II. 2  :  0   (25:18,25:18)

Die Nünchritzer Reserve war eine völlig unbekannte Größe für Lampertswalde. Da die erste Vertretung der Gäste zwei Klassen höher in der Bezirksliga spielt, erwartete man ein spielstarkes Team und hatte anfangs doch Respekt. Da man Nünchritz aber schon im Spiel gegen Walda beobachten konnte, rechnete man sich doch Chancen aus. Am Ende beherrschte man den Gegner, auch mit tatkräftiger Unterstützung des Publikums, recht deutlich.

Lampertswalde spielte mit. Gabrisch, Haupt, Illmann, Kunze, Riemer, Tenner

04.09.2001
Lampertswalde an der Tabellenspitze

Am Dienstag startete die 1.Kreisklasse in Riesa mit drei Begegnungen in die neue Punktspielsaison. Vorjahresschlusslicht Lampertswalde setzte dabei die Akzente. Neu eingekleidet durch Sponsor „Fromm-Dienstleistungen“, setzte man sich gegen Einheit Riesa und Aufsteiger Frauenhain knapp im Tie-Break durch. Damit hat Lampertswalde schon doppelt so viele Punkte auf dem Konto, wie in der abgelaufenen Saison und hat zumindest für eine Woche die Tabellenspitze inne.

SV Frauenhain   - SV Lampertswalde II.    1  :  2   (25:18,20:25,15:17)

Im ersten Spiel des Abends sah es bis weit in den zweiten Satz nach einem Frauenhainer Erfolg aus. Nach ausgeglichenem Beginn entschied Frauenhain den ersten Satz deutlich für sich und lag auch im zweiten schon mit 18:13 vorn. Eine Aufgabenserie von J.Tenner leitete jedoch noch die Wende ein. Lampertswalde spielte in der Folgezeit souverän und schlug im Tie-Break beim 14:10 zum Spielball auf. Unnötigerweise ließ man Frauenhain noch einmal zum Zuge kommen und gab den schon sicher geglaubten Sieg fast noch aus der Hand. Plötzlich lag Frauenhain mit 15:14 vorn und schlug ebenfalls zum Spielball auf. Ein Ruck im Lampertswalder Spiel brachte aber noch die entscheidenden Punkte.

SV Frauenhain   - SV Einheit Riesa    2  :  0   (29:27,25:18)

Der erste Satz zwischen Frauenhain und Riesa fand lange Zeit keinen Sieger und endete in einem Marathon. Serienweise wurden Satzbälle verschlagen. So war es dann auch ein unnötiger Fehler auf Riesaer Seite, der den Frauenhainern den Satzgewinn brachte. Im zweiten Durchgang ließ Frauenhain nichts anbrennen und setzte sich verdient durch.

SV Lampertswalde II.  - SV Einheit Riesa  2  :  1   (25:20,19:25,15:  9)

Im letzten Spiel des Abends verlief Satz Eins lange Zeit ausgeglichen, erst gegen Ende erzielte Lampertswalde den entscheidenden Vorsprung. Mitte des zweiten Satzes brach das Lampertswalder Spiel aber völlig auseinander. Aus einem 10:10, machte Einheit eine 18:10 Führung, die nicht mehr aufzuholen war. Auch im Tie-Break lag Einheit zunächst mit 8:6 vorn. Der letzte Wechsel brachte aber den erhofften Schwung ins Lampertswalder Angriffsspiel. Plötzlich klappten die Zuspiele von Illmann auf Tenner, gegen dessen hart geschlagenen Bälle Einheit keine Abwehrchance hatte.

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