Mit dem Anpfiff des Schiedsrichters, öffnete auch der Himmel seine Schleusen. Und der Regen war gut drauf, er hielt 90 Minuten an. Die Priestewitzer hatten im ersten Abschnitt eine Großzahl an guten Einschussmöglichkeiten, die aber von Christian Schober gut pariert wurden. Aber in der 25 min war auch gegen einen gut platzierten Kopfball von Björn Janzen machtlos. Unsere Mannschaft versuchte jetzt auch ein paar Spielzüge über Michael Simon einzuleiten, am Ende hatte unser Team aber stets ein wenig Pech, so auch beim Schuss von Maik Dürichen, der knapp scheiterte.

Kurz vor der Halbzeit hatte Priestewitz einen Eckball, der zur 2:0 Halbzeitführung führte. Wiederum war es Björn Janzen, der frei zum Kopfball kam. So ging es dann auch in die Pause, wo jeder noch einmal Kräfte für die zweite Halbzeit sammelte. Im zweiten Abschnitt dann das gleiche Bild wie in der ersten Halbzeit. Priestewitz übernahm das Kommando. Die Angriffe wurden aber nicht mehr so energisch wie im ersten Abschnitt ausgespielt, so dass unsere Mannschaft auch etwas Entlastung über das eigene Angriffsspiel fand. Einen schönen Angriff über die rechte Seite, konnte die Heimmannschaft nur mit einen Foulspiel unterbinden. Diese gute Freistoßmöglichkeit aus aussichtsreicher Position nutzte Adrian Hiller, der sich ein Herz fasste und mit Schützenhilfe des Torhüters zum 2:1 verwandelte. Nun schien alles noch möglich, dal die Platzherren keine Angriffe mehr einleiteten. Kurz vor Schluss brachte Florian Gebhardt von der rechten Seite einen Seitenwechsel zu René Venus, der allein auf das Tor zulief, aber nur durch Foulspiel gestoppt werden konnte. So hätte vielleicht noch der Ausgleich fallen können. Dies war dann aber auch die letzte Möglichkeit im Spiel. Es blieb bei der knappen Niederlage.
Nächsten Samstag 15.00 Uhr trifft man im letzten Spiel der Saison auf Traktor Kalkreuth.
(Infos von R.Venus)

Die zweite Halbzeit begann wie die erste, wobei die Stauchitzer eigentlich alles klar machen mussten. Ein Stürmer der Gastgeber hatte Robert Zeibig im Lampertswalder Tor bereits ausgespielt, scheiterte dann aber an den eigenen Nerven und schob am Tor vorbei. Das war im zweiten Abschnitt aber die einzige große Chance für Stauchitz. Nun hatte Lampertswalde das Spiel im Griff. Jetzt ergaben sich große Chancen. Eine davon hatte Adrian Hiller, der unglücklich scheiterte. Nach einem schönen Pass in den Rücken der Abwehr gelang Martin Zschunke dann der Anschlusstreffer. Nun kam die Stauchitzer nicht mehr aus ihrer Hälfte heraus. Dann kam der nächste Neuling in die Partie. Raik Maschinski marschierte auf die rechte Seite und sorgte dort für viel frischen Wind. In der 75. min fiel dann der Ausgleich nach einem Angriff über die rechte Seite. Nach einer präzisen Flanke von Adrian Hiller auf Maik Dürichen, konnte dieser den Ausgleich markieren. Zum Schluss wurde das Spiel sehr ruppig, wobei die Stauchitzer ihrem Unmut freien Lauf ließen. Man konnte froh sein, dass sich kein Spieler verletzte. Am Ende wäre ein Sieg noch verdient gewesen aber nach der katastrophalen Anfangsphase, muss man auch froh sein, den Ausgleich noch geschafft zu haben. Auch gegen den Tabellenletzten muss man von der ersten Minute an hoch konzentriert sein. Dies ließen unsere Jungs leider vermissen, fanden ließen aber mit vielen guten Spielzügen zurück ins Spiel.

Vorschau: Nächsten Samstag geht es zum SV Traktor Priestewitz. Die Gastgeber machen sich bekanntlich noch geringe Hoffnungen auf den Staffelsieg. Anstoß ist 15.00 Uhr.
(Infos von R.Venus)

Die SG Kreinitz, welche durchaus noch Chancen auf den Kreismeistertitel hat, wollte schnell aufzeigen wer Herr im Hause ist. Aber die erste Chance hatte Christian Schober, der nach einer Unsicherheit in der Kreinitzer Abwehr das Tor knapp verfehlte. In der Folge machte Kreinitz das Spiel und so dauerte es keine 15 Minuten bis es für unser Team einen Tick zu schnell ging und Kögler keine Mühe hatte für Kreinitz zum 1:0 einzunetzen. Nur wenig später schlug der Ball nach einem schönen Freistoß und dem darauf folgenden Kopfball zum 2:0 ein. Nach 25 Minuten hatte Kögler die Chance zum nächsten Treffer, schoss im Gedränge des Fünfmeterraumes jedoch den eigenen Mann an. Aber auch Lampertswalde erspielte sich einige Chancen, so verfehlte Eisemuth mit einem Volleyschuss nur knapp das Kreinitzer Gehäuse. In der 38. hatte Richter Pech, als sein Freistoß nur die Querlatte traf und so ging es mit 2:0 in die Pause.

Wer gehofft hatte, dass man den knappen Rückstand evtl. eine Weile halten oder vielleicht sogar verkürzen könnte, sah sich schnell eines Besseren belehrt. Kreinitz zog das Tempo an und kam schnell zum 3:0. Was den Widerstand unserer Mannschaft wohl gebrochen hatte, denn die folgenden schnell vorgetragenen Angriffe über Außen sorgten immer wieder für Gefahr vor dem Tor von Zeibig. Folgerichtig fielen über die zweite Halbzeit verteilt noch drei weitere Tore.

Am Ende blieb ein auch in dieser Höhe verdienter 6:0 Sieg der Kreinitzer und die Hoffnung für Lampertswalde, dass nächste Woche eine schlagkräftigere Truppe beim Auswärtsspiel gegen Nünchritz aufgestellt werden kann. (Infos von Gräfe)

Leider fehlte es in Halbzeit eins an kreativem und schnellem Fußball auf beiden Seiten. Die wenigen Chancen die sich boten wurden teilweise überhastet abgeschlossen. Zabeltitz hingegen fuhr den ein oder anderen gefährlichen Konter, wobei das Lampertswalder Defensivverhalten nicht immer glücklich aussah. So plätscherte die Partie gemächlich Richtung Halbzeit. In der 43. Minute sorgten die Gäste mit einem sehenswerten Distanzschuss noch mal für Aufregung, aber Zeibig im Tor reagierte glänzend. Mit diesem kurzen Schreck ging es in die Pause.

Wer in Hälfte zwei nun auf druckvollen Angriffsfußball seitens der Gastgeber hoffte, sah sich vorerst getäuscht. Das Spiel setzte sich wie in Halbzeit eins fort. Folgerichtig kamen die Gäste etwas besser ins Spiel. In der 54. Spielminute kam dann schließlich was der besorgte Fan schon ahnen konnte; ein langer Ball der Gäste aus dem Mittelfeld und die Lampertswalder Abwehr in diesem Moment nicht nah genug bei den Angreifern. So hatte der linke Stürmer der Gäste wenig Mühe den Ball im Gehäuse unterzubringen.

Das Gegentor schien bei unserer Mannschaft jedoch den Weckruf ausgelöst zu haben, denn schlagartig wurde das Tempo erhöht. Und so fiel nur zwei Minuten später, nach schöner Vorarbeit von Gebhardt das 1:1 durch Nick Wilhelm. Die Gäste kamen in dieser Phase nur noch selten mit spielerischen Mitteln aus ihrer Hälfte. In der 65. Minute konnte Richter nach schönem Solo auf der linken Seite den Ball mit einem platzierten Schuss am Zabeltitzer Keeper vorbei ins Eck legen und es stand 2:1. Als der Torhüter der Gäste einen Flachschuss nur abklatschen lassen konnte, war erneut Wilhelm zur Stelle und schob zum 3:1 ein. Als nur wenig später Gebhardt im Strafraum nur mit Foul zu bremsen war, trat Richter in der 75. Minute zum fälligen Strafstoß an. Nachdem der Torwart sich die falsche Ecke ausgesucht hatte, musste er sich den Ball aus den Maschen holen, allerdings aus dem Fangnetz denn der Schuss ging links unten am Gehäuse vorbei.

In den Schlussminuten kam Zabeltitz noch mal auf, aber Zeibig im Tor konnte mit zum Teil sehenswerten Paraden den Vorsprung für seine Mannschaft verteidigen. Der Endstand von 3:1 geht auf Grund der zweiten Halbzeit in Ordnung und man kann sich auf das nächste Highlight in Kreinitz am nächsten Sonntag einstimmen.

(Infos von Gräfe)

Den kompletten Überblick gibt es hier --> Klick

Unsere Männermannschaft hatte sich heute für die Endrunde der Hallenkreismeisterschaft viel vorgenommen, musste sich aber am Ende durch eigene Fehler mit dem undankbaren 4. Platz begnügen. Im letzten Turnierspiel musste gegen den schon feststehenden neuen Hallenkreismeister SG Kreinitz unbedingt ein Sieg her, um den 2. Platz noch zu erreichen. Bis 10 Sekunden vor Schluss war man diesem Ziel auch sehr nahe, denn unsere Erste führte bis dahin mit 1:0. Dann gab es jedoch eine umstrittene 2min-Strafe für Stephan Rothe. Mit dem letzten Angriff konnte Kreinitz ausgleichen, so dass unser Team noch auf den 4. Platz abrutschte. Kleiner Trost, Martin Zschunke erhielt die Ehrung "Bester Spieler"  des Turniers.
Lampertswalde spielte mit: Thomas Grohs, Michael Kunze, Nico Maschinski, Marcus Richter, Stephan Rothe, Steve Schneider, Christian Schober, Michael Simon, Nick Wilhelm, Martin Zschunke
(Infos von R.Venus)

(Infos von R. Venus)

In der 49. min wurde ein lehrbuchreifer Angriff über die rechte Außenbahn vorgetragen, den keine Bundesligamannschaft besser spielen könnte und der mit einem Tor gekrönt wurde. Ausgangspunkt war ein Kreinitzer Angriff, der in eigener Hälfte abgefangen werden konnte und dann schnell über Stephan Rothe und Martin Zschunke auf der rechten Außenbahn, mit einer schönen Eingabe zum Torerfolg durch Nick Wilhelm seine Krönung fand. Mit den heutigen 3 Treffern, machte sich Nick Wilhelm zum Spieler des Tages. Nun dachte man, dass das Spiel gelaufen wäre aber man musste dem hohen Tempo der ersten 50 min Tribut zollen. So konnten die Kreinitzer mit einem Doppelschlag in der 55. und 63. min zum 4:3 verkürzen. Nun wurde man in die eigene Hälfte gedrängt. Eigene Angriffe wurden vermisst. Bis zur 80. min hielt man gut dagegen, dann musste man aber den verdienten Ausgleich der Gäste hinnehmen. Zum jetzigen Zeitpunkt konnte man froh sein, dass das Spiel mit einen Unentschieden enden könnte. In der 85. min wurde nochmals ein Angriff über die linke Seite vorgetragen. Den Schuss konnte die Kreinitzer Abwehr nur abprallen lassen, so dass Stephan Rothe den 5:4 Siegtreffer erzielen konnte. So blieb es auch bis zum Schlusspfiff und das Team konnte sich nach großem Kampf über drei gewonnene Punkte freuen. Besonders muss man die geschlossene Mannschaftsleistung hervorheben, die zum Sieg führte.

Am nächsten Sonntag fährt die Mannschaft nach Gröditz, wo man auch wieder als Sieger vom Platz gehen will. Die Mannschaft würde sich freuen, wenn viele Lampertswalder Fans den Weg nach Gröditz finden würden, um die Mannschaft zu unterstützen.(Infos von R. Venus)

Mit viel Leidenschaft ging man die erste Halbzeit an, in der man sich auch nach kurzer Zeit die ersten Chancen erarbeiten konnte. Über die Außen versuchte man die agilen Stephan Rothe und Maik Dürichen einzusetzen. In der Folge konnte man den Gegner in deren eigene Hälfte drücken. Nach schöner Vorarbeitung von Nick Wilhelm erzielte Maik Dürichen die 1:0 Führung, die zu diesem Zeitpunkt hoch verdient war. Große Chancen bis zum Halbzeitpfiff besaßen noch Nico Maschinski und Stephan Rothe mit einem Freistoß. Ein Manko der ersten Halbzeit war aber die schwache Chancenverwertung. Bemerkbar machte sich auch, dass man mit der gleichen Abwehrreihe spielte, wie letzte Woche gegen Zabeltitz. Mit dem 1:0 ging man auch in die Halbzeitpause.

Mit Beginn der 2. Halbzeit, versuchte man den Druck noch zu erhöhen, um schnell das zweite Tor zu erzielen. In der Folge erarbeitete man sich viele Chancen, die das Team dann auch zu zwei Treffern nutzte. Nach schöner Vorarbeit von Martin Zschunke erziele Nick Wilhelm das 2:0. Nun war die Gegenwehr der Stauchitzer gebrochen und man hatte den Platz, um das dritte und vierte Tor zu erzielen. Das 3:0 machte Martin Zschunke nach schönem Pass in die Tiefe, wo er sich nur noch die Ecke aussuchen musste, um das Tor zu markieren. Nur kurze Zeit später krönte Nick Wilhelm mit seinem zweiten Treffer am heutigen Tag seine tolle Leistung. Nun spielte man ruhig das Spiel zu Ende und bot dennoch etwas für die Zuschauer. Am Ende freute man sich über den hochverdienten 4:0 Erfolg über die Stauchitzer Mannschaft.

Am nächsten Sonntag hat man wiederum ein Heimspiel, wo man die SG Kreinitz erwartet. Die Mannschaft würde sich freuen, wenn wieder zahlreiche Zuschauer zur Unterstützung kommen könnten. (Infos von R. Venus)

In der Halbzeitpause sprach man die Fehler des ersten Durchgangs an, welche dann auch in der 2. Halbzeit abgestellt werden konnten. Unser Team spielte von Beginn an mit unbedingtem Siegeswillen und konnte schon kurze Zeit später durch Marcus Richter den Führungstreffer erzielen. Jetzt schnürte man die Zabeltitzer Mannschaft in deren Hälfte ein und hatte das Spiel unter Kontrolle. In der Folge konnte man das Ergebnis auf 4:2 ausbauen, Torschütze Nico Maschinski. Die Zabeltitzer schwächten sich dann noch zusätzlich durch eine Tätlichkeit die mit "Rot" geahndet wurde. Nun hatte man den Raum um den Ball laufen zu lassen. Das 5:2 durch Martin Zschunke war die Folge. Bis zum Schlußpfiff hatte man noch mehrere gute Möglichkeiten, um den Sieg noch höher ausfallen zu lassen. Durch die drei Punkte gelang der erhoffte Befreiungsschlag nach den zuletzt erlittenen zwei Niederlagen.

Am nächsten Sonntag erwartet Lampertswalde zum Punktspiel die Stauchitzer Elf, wo man wieder viele Zuschauer als 12. Mann zur Unterstützung erwartet. (Infos von R. Venus)

Anmerkung von mir: Wenn ich den Spielbericht so lese, ist es doch bemerkenswert, wie sich die Jungs der letzten A-Jugend recht erfolgreich in unserem Männerteam einbringen. Damit geht auch ein großes Dankeschön an Werner Siepmann, der diese Jungs von der F-Jugend an aufgebaut hat. Werner, wir alle hoffen, dass diese Erfolge zu deiner Genesung beitragen können und wir dich recht bald wieder in alter Stärke in unseren Reihen begrüßen können. Bis dahin - erhole dich gut. (Udo)

Aufstellung: Kunze, Eisemuth, Grohs, Schurig, Bauer, Simon, Hiller, Gebhardt, Rothe, Maschinski, Dürichen; Auf der Bank:  Unglaub, Büttner, Gräfe