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04.01.2005
Einbruch auf dem Waldsportplatz
Was haben die
Einbrecher wohl in den Umkleidecontainern
des Waldsportplatzes gesucht? Dass der
Verein hier keine Schätze aufbewahrt,
ist doch eigentlich logisch. Der blanke
Vandalismus.
Fotos
--> Klick
Auch in der Einfahrt hat sich etwas
getan. Vielleicht wird ja doch noch etwas
ordentliches daraus!?
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05.11.2004
| Waldsportplatz
Hallo Sportfreunde!
Was geschieht bloß auf unserem
Waldsportplatz? Ich bin jetzt seit 35
Jahren da oben sportlich tätig, so etwas
habe ich noch nicht erlebt! An die
lagernden Wurzeln haben wir uns ja nun
schon langsam gewöhnt. Seit heute haben
wir in der Einfahrt gezogene Gräben. Weitere
Fotos ---> Klick
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Gräben in der Zufahrt.
Lagernde Wurzeln.
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08.08.2011 | Die
Entwicklung des Sports in Lampertswalde
Im Jahre 1997 informierte der
damalige Vereinschronist Johannes Krause in einer
dreiteiligen Folge im Gemeindeblatt über die
Entwicklung des Sports in Lampertswalde.
Es wird angenommen, dass die Gründung des ersten
Turnvereins "FRISCH, FROMM, FRÖHLICH,
FREI" etwa in den Jahren 1933/34 erfolgte.
Alles begann mit dem Aufbau einer Reckstange im
Garten oder Hof des Klempnermeisters Franz
Mühle. Über viele "Sportliche
Großtaten" kann man in dem Artikel lesen,
z.B. dass Faustball mal groß in Mode war, dass
1947/48 der Waldsportplatz mit dem Ochsengespann
von Gerhard Gräfe erweitert wurde, dass 1962 mit
dem Bau der Turnhalle begonnen wurde oder dass
1966 ein alter Packwaggon der Reichsbahn per
NVA-Panzer vom Bahnhof Lampertswalde bis zum
Waldsportplatz gezogen wurde und danach 26 Jahre
als Umkleidekabine diente.
Wer
alles ganz genau lesen will, klickt hier --->
Klick
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03.04.2011 | Hortnerinnen
und Lehrerinnen gemeinsam auf Exkursion
Am Sonnabend machten sich die
Kollegien des Hortes und der Grundschule
gemeinsam auf den Weg in Richtung Raschützwald.
Aus diesem kam man dann nach fast sechsstündiger
Wanderung mehr oder weniger geschafft wieder
heraus. Ziel dieser Exkursion war es, nach Spuren
der Geschichte zu suchen. Schließlich trägt
unser Raschütz den Namen eines Dorfes, das vor
etwa 600 Jahren nahe des heutigen Feuerwachturmes
zur Wüstung wurde. Weitere Etappenziele waren
unter anderem Grenzsteine der Stadt Hayn
(Großenhain), die bis vor etwa 400 Jahren
Teileigentümer des Waldes war, die Elligast, die
zwischen Schönborn und Weißig einmal sieben
Teiche mit Wasser füllte und von denen heute nur
noch der Kleine Teich (Buschteich) übrig ist.
Ein paar Fotos im
Foto-Center --> Klick
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24.09.2005 |
"Fahrschule" auf dem Waldsportplatz
Auf
dem Waldsportplatz hat mal wieder jemand für die
Fahrschule das Fahren im Kreisverkehr geübt.
Nicht gerade die feine Art.
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09.04.2006 | Hier könnte ich die
Geschichte von meinem Aprilscherz weiter
schreiben. Wie man sieht, hat Präsident Werner
die klamme Vereinskasse gleich mit auf dem
Fußballplatz. Gemeinsam mit Frank erleichterte
er alle Zuschauer um je einen Euro und fragte im
selben Zuge nach Sponsorengeldern. Leider
verpasste man es, die Kasse mit dem Verkauf von
Getränken etwas aufzufüllen. Pünktlich 20
Minuten vor Spielende war das Bier alle. Im Foto
sieht man Lutz, der mit ungestilltem Durst wieder
abtreten durfte. |
01.04.2006
| Vereinsleitung weiter auf Sparkurs
Pünktlich zum 1. April greifen
weitere umfangreiche Sparmaßnahmen, um die
klamme Vereinskasse zu entlasten. Wie in der
letzten Leitungssitzung beschlossen, trifft dies
auch die gastronomische Versorgung auf dem
Waldsportplatz. Da die Fußballsaison bereits um
zwei Wochen verlängert wurde, will man bis weit
in den Juni hinein, die vorhandenen Schneemassen
zur Kühlung der Getränke und Bockwürste
nutzen. Sämtliche Kühlgeräte wurden bereits
vom Stromnetz getrennt.
Wie man im Foto sieht, war das
Spiel des SV Quersa heute als erstes davon
betroffen.
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18.03.2006 | Eismassen
haben den südlichen Raschütz erreicht
"Die Eiszeit rückt näher.
Die Eismassen haben heute den südlichen
Raschütz erreicht. Von der Ostsee kommend hat
der Eispanzer Blochwitz überrollt und Ausläufer
der Gletscherzunge erstrecken sich auf dem
Waldsportplatz."
Was für die Fußballer und den Sportplatz
überhaupt gut ist, ärgert jetzt die
Grundschüler. In zehn Tagen soll hier der
Schulcross entlang gehen. Ich hoffe, dass der
Berg bis dahin soweit abgeschmolzen ist, dass die
Kinder links und rechts vorbei kommen oder
notfalls den Berg überwinden können.
Drei
Fotos -> Klick |
16.03.2006 | Der
Waldsportplatz wurde vom Schnee befreit
Bei 40 cm Schneehöhe
"Ski und Rodel gut" auf dem
Waldsportplatz. Diese Meldung zählte bis gestern
und machte den Fußballern gar keine Freude. Dank
der Unterstützung der "Lampertswalder Sachsenland
Agrar GmbH" und einigen Unermüdlichen des
Sportvereins, wurde der Platz gestern und heute
geräumt. Die Firma stellte ein Räumfahrzeug zur
Verfügung. Gesteuert wurde der Schneepflug von
Sportfreundin Evi Richter aus Schönborn. Wenn
ich mich nicht verrechnet habe, müssten da etwa
3000 m³ Schnee bewegt worden sein. | Fünf
Fotos -> Klick |
28.10.2007 | Liebe Jäger:
Was ist hier los?
Was ihr
hier seht, ist nicht etwa auf ein verschärftes
Training unserer Fußballer zurückzuführen.
Nein, auf unserem Waldsportplatz spielen die
Schweine "Wilde Sau". Bis 20 m weit
wühlten sich die Tierchen in die südliche
Hälfte. Selbst nach der Bearbeitung mit dem
Schleppbalken, sind die Löcher noch deutlich zu
sehen. So ist der Platz zur Zeit nicht nutzbar.
Können uns vielleicht die Jäger Antwort geben,
wie es dazu kommt? Finden die Tiere nicht genug
Futter im übrigen Waldgebiet? Oder gibt es
vielleicht zu viele von ihnen? Ich bin jetzt seit
etwa 40 Jahren regelmäßig Gast auf dem
Waldsportplatz. So etwas habe ich noch nicht
erlebt, selbst damals nicht, als ich als
Jungpionier den am Hungertuch leidenden
Wildschweinen Eicheln sammelte und diese in den
Wald brachte. |
18.09.2009 |
Waldsportplatz wird für Wintersaison vorbereitet
Am Waldsportplatz wurden in
letzter Zeit schon langsam Vorbereitungen für
die Winterzeit getroffen, indem man den Weg
zwischen den Umkleidekabinen und dem Sportplatz
mit einer Schicht Schotter versehen hat. Hier
muss man den Sportfreunden Gerd und Toni Minsel
danken, die sich nach der Arbeit hingestellt
haben und uns geholfen haben. Außerdem wollen
wir uns bei der Firma Tieku bedanken, die uns mit
der Technik unterstützt hat. Natürlich gilt
auch der Firma Flechtlingen vom Steinbruch
Brößnitz ein Dankeschön, die uns kostenfrei
den Schotter zur Verfügung gestellt hat.
(Infos von R.Venus)11 Fotos im Foto-Center
--> Klick
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26.02.2005
| Panzer auf dem Waldsportplatz
Das war dann doch neu für mich!
Bei der gestrigen Jahreshauptversammlung, gab es
auf die Anfrage nach dem Geschehen auf dem
Waldsportplatz, eine Erklärung durch Dieter
Czirr.
Viele erinnern sich sicherlich noch an den
Eisenbahnwagon, der vor den Containern als
Umkleidemöglichkeit diente. Und viele kennen
auch die Geschichte, dass dieser Wagon mit einem
Panzer der NVA und russischer Unterstützung auf
den Waldsportplatz gezogen wurde.
Jetzt aber das Neue, was mir bis jetzt nicht
bekannt war! Die Wege verliefen ursprünglich so,
wie sie jetzt wieder hergestellt werden. Der
Panzer samt Eisenbahnwagon sah damals keine
Möglichkeit diese Wege zu nutzen. So fuhr der
ganze "Truck" kurzerhand durch den
Wald, die im Wege befindlichen Bäume wurden
einfach umgesenst und kamen zum Feuerholz.
Seither diente diese Schneise als Einfahrt und
Parkmöglichkeit. Dies war natürlich nicht in
Ordnung.
Ob es nun notwendig ist, den Zustand von vor 50
Jahren wieder herzustellen und ob die
Vorgehensweise des Eigentümers richtig war,
steht auf einem anderen Blatt. |
12.11.2011 |
Raschützwanderung bei herrlichem Sonnenschein
Bei
herrlichem Sonnenschein und ruhigem Wetter,
nutzten heute acht Wanderfreudige die
Möglichkeit, den Raschütz und einen Teil seiner
Geschichte wandernd zu entdecken.
Ziel dieser etwa 11 km langen Wanderung war es,
nach Spuren der Geschichte zu suchen.
Schließlich trägt unser Raschütz den Namen
eines Dorfes, das vor etwa 600 Jahren nahe des
heutigen Feuerwachturmes zur Wüstung wurde.
Weitere Etappenziele waren unter anderem
Grenzsteine der Stadt Hayn (Großenhain), die bis vor etwa 400 Jahren
Teileigentümer des Waldes war, die Elligast, die
zwischen Schönborn und Weißig einmal sieben
Teiche mit Wasser füllte und von denen heute nur
noch der Kleine Teich (Buschteich) übrig ist.
Im Foto ein Grenzstein der Stadt
Hayn (Großenhain)
Wer
sich noch etwas informieren will, klickt hier
---> Klick
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14.01.2006
Sonnenschein - Da lockt der Raschütz
Für das Wochenende ist Sonnenschein
programmiert. Da lohnt sich mal wieder eine
Wanderung durch den verschneiten Raschütz. Ganz
idyllisch ist es zur Zeit in der Umgebung der
alten Steinbogenbrücke. Entlang der Elligast
gibt es eine Menge zu entdecken.
Ein
paar fotografische Eindrücke
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Wandern und Entdecken im Raschütz
Zum Wandern muss man sich nicht
immer in die Ferne begeben. Direkt vor unserer
Haustür liegt der Raschütz. Er ist nicht nur
eine Idylle, nein er hält auch viele
geschichtliche Entdeckungen bereit. |
Der
Raschütz
Der Raschütz ist ein Waldgebiet mit der Größe
von etwa 750 ha. Die höchste Erhebung ist 189 m,
die tiefste 138 m über NN. Er hatte viele
Besitzer, unter anderen die Stadt Hayn
(Großenhain), das Haus Wettin und das Land
Sachsen. Große Brände sind bekannt aus den
Jahren 1868 (103 ha) und 1945 (350 ha). Ab 1950
gab es im Schnitt pro Jahr fünf Brände. Da die
Panzerstraße von Zeithain nach Königsbrück
durch den Raschütz verlief, waren die Brände
eine logische Folge. Eines ist dem Raschütz aber
immer geblieben, die Menschen nutzten und nutzen
ihn zur Erholung.
Grenzsteine
Auf der Rundreise im Raschütz
begegnen einem auch viele Grenzsteine. Zum
Beispiel der Stein im Bild. Er ist etwa 400 Jahre
alt und ist ein Grenzstein der Stadt Hayn
(Großenhain), der einst ein Stück des
Waldes gehörte. Bei genauem Hinschauen erkennt
man noch den Löwen aus dem Großenhainer
Stadtwappen. Nach meiner Kenntnis gibt es noch
vier Stück davon.
Grenzstein
der Stadt Hayn.
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Teichlandschaft
zwischen Weißig und Blochwitz
Zwischen Weißig und Blochwitz gab es einst
entlang der Elligast eine Teichlandschaft. Die
Dämme künden heute noch davon. Der Damm
im Bild liegt wenige hundert Meter südlich von
Blochwitz. Er trennt Mittel- und
Oberteich. Auf einem anderen Damm, dem
zwischen Schwerdt- und Mittelteich
führt die heutige Straße von Lampertswalde nach
Blochwitz. Weiter Richtung Weißig kommt der Damm
zum Kleinen Teich (heute auch
Buschteich). An diesem Damm spannt sich
heute noch eine interessante Steinbogenbrücke
über die Elligast. Den Teich Nummer fünf, nahe
Weißig, konnte ich nicht entziffern, ich vermute
Wildteich. Vor etwa 400 Jahren
sollen es einmal sechs Teiche gewesen sein.
Damm
zwischen Mittel- und
Oberteich. |
Ausschnitt
aus dem Oberreitschen Atlas
(Karte etwas größer, aber ziemlich
undeutlich -->
Klick) |
Rasewicz
Interessant ist auch die Geschichte des
Dorfes "Rasewicz". Vor
etwa 800 Jahren (1220 erste Erwähnung) befand
sich dieser Ort nahe des heutigen
Feuerwachturmes. Die letzte
urkundliche Aufzeichnung stammt aus dem Jahr
1406. In der obigen Karte aus dem Oberreitschen
Atlas ist das Dorf noch als Wüstung
eingezeichnet. Der Waldweg
nördlich des Dorfes heißt heute noch
"Wüster Dorfweg". Bis Kriegsende vor
60 Jahren, müssen die Reste des Dorfes noch zu
sehen gewesen sein. Durch die Aufforstung nach
dem Krieg (der Raschütz war zur Hälfte
abgebrannt), ging auch das Dorf mit verloren.
Wenn man sich heute in das Gebiet begibt, kann
man vermuten, dass für unbewachsene Stellen,
vielleicht das Dorf Rasewicz die Ursache ist.
Straßenverlauf
Für mich noch interessant, ist der
heutige Straßenverlauf von Lampertswalde nach
Blochwitz. Ich
möchte fast behaupten, dass der damalige Weg ab
etwa Trafohäuschen Armeeobjekt bis zum
Schönborner Mühlenweg, etwa 100 m östlich der
heutigen Trasse verlief. Der Weg ist heute noch
da. So würde ich jedenfalls die
obige Karte deuten. Und auch die Wege durch
Rasewicz sind heute anders.
Ehrenmal
für gefallenen Soldaten im zweiten Weltkrieg
Im Raschütz wurde bis in die letzten
Tage des zweiten Weltkrieges gekämpft. Stumme Zeugen
(Schützenstellungen, Einschlagtrichter) findet
man noch zur Genüge.
Ehrenmal für die
sowjetischen Gefallenen
Es steht an der Weißiger Straße. Bis
zur Wende war die Fläche noch umzäunt. Die
Schule nutzte den Ort zur Aufnahme der Kinder in
die Pionierorganisation.
Die Gemeinde Weißig verlieh dem Stein nach der
Wende einen neuen Schriftzug.
"Unserer Heimat in ehrendem Gedenken"
Wer genau hinschaut, erkennt noch den alten
Schriftzug.
"Den Opfern von Faschismus und Krieg"
Ehrenmal für die
deutschen Gefallenen
Es steht an der Straße zwischen
Lampertswalde und Brockwitz, rechter Hand kurz
vor dem Ortseingang Brockwitz. Seit vielen Jahren
wird es ehrenamtlich in Ordnung gehalten. Noch
heute treffen sich jährlich ehemalige Soldaten
an diesem Ort, um den gefallenen Kameraden zu
gedenken.
Hinterlassenschaft
der Wehrmacht
In der Nähe von Adelsdorf hinterließ
die Wehrmacht alte Schießstände. Aufgetürmte
Betonplatten und aufgeschüttete Hänge zeugen
noch heute davon.
Betonplatten,
wo man hinschaut.
Schneise am
Schießstand.
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Hinterlassenschaft
der Nationalen Volksarmee
Gleich unterm Feuerwachturm sieht es
heute ähnlich aus, wie bei den alten
Schießständen.
Beiden Objekten wird es wohl nicht so ergehen,
wie dem Dorf Rasewicz. 800 Jahre dürften nicht
reichen, um so viel Beton verschwinden zu lassen.
Weitere
interessante Objekte
- Wettinplatz in Weißig (wurde beseitigt)
- Ziegelei Schönborn
Solltet ihr
irgendwelche Fehler bemerken oder andere
Einwände haben, dann meldet euch bitte. Dann
ändern wir dies ab.
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